Jahrestage
Wer hat heute Geburtstag? Welches Ehepaar feiert heute Hochzeitstag? Wessen Todestag jährt sich heute?
Diese Fragen beantworten die Kalender in den Familienbüchern und im Stammbaum-Netzwerk. Einige Persönlichkeiten sind auch auf dieser Seite zu sehen.

Roberto Altemps (1556-1586)
Roberto Altemps kam am 20. April 1566 als unehelicher Sohn des Kardinals Markus Sittikus III. von Hohenems (1533-1595) in Rom zur Welt. 1579 wurde er zum Präfekten der päpstlichen Armeen in Avignon ernannt. In einem Ad-hoc-Prozess wurde er des Ehebruchs angeklagt und 1586 auf Geheiß von Sixtus V. zum Tode durch Enthauptung verurteilt.
Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

Friedrich IV. von Neapel (1452-1504)
Friedrich von Aragón kam am 19. April 1452 zur Welt. Er war von 1496 bis 1501 König von Neapel. Seine Regentschaft sollte nur wenige Jahre dauern. Eine päpstliche Bulle Alexanders VI. vom 25. Juni 1501 erklärte Friedrich für abgesetzt. Mit ihm endete die Herrschaft des Hauses Trastámara im Königreich Neapel.
Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

Maximilian I. von Bayern (1573-1651)
Herzog Maximilian I. von Bayern kam am 17. April 1573 in München zur Welt. Durch verschiedene Reformen sanierte er das Land finanziell und machte es wirtschaftlich leistungsfähig. Maximilian war der eigentliche Gründer der Katholischen Liga. Als solcher trug er zur Durchsetzung der Dominanz der katholischen Seite im Dreißigjährigen Krieg bis 1630 entscheidend bei.
Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

Papst Benedikt XVI. (1927-2022)
Joseph Aloisius Ratzinger (Papst Benedikt XVI.) kam am 16. April 1927 zur Welt. Er war vom 19. April 2005 bis zu seinem Amtsverzicht am 28. Februar 2013 Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Wegen seines Umgangs mit Fällen sexuellen Missbrauchs in der römisch-katholischen Kirche war Benedikt XVI. umstritten, obwohl er strenge Regeln für den Umgang mit Tätern einführte.
Die Genealogie von Papst Benedikt XVI. befindet sich im Stammbaum-Netzwerk.

Karl Philipp I. von Schwarzenberg (1771-1820)
Karl Philipp Fürst von Schwarzenberg kam am 15. April 1771 in Wien zur Welt. Er war ein österreichischer Feldmarschall sowie Botschafter in Sankt Petersburg und Paris. Karl Philipp stand seit 1788 in österreichischen Militärdiensten und nahm am Türkenkrieg 1789 und am Ersten Koalitionskrieg teil. Er war der Oberbefehlshaber der verbündeten Streitkräfte gegen Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig 1813.
Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

Philipp III. von Spanien (1578-1621)
Philipp III. von Spanien kam am 14. April 1578 in Madrid zur Welt. Er war König von Spanien, König von Sizilien und Neapel, König von Portugal und König von Sardinien. Was sich 1588 mit der Niederlage der Spanischen Armada schon angekündigt hatte, nahm 10 Jahre später Gestalt an: es begann der Niedergang des spanischen Weltreiches.
Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

Maximilian von Sachsen (1759-1838)
Maximilian von Sachsen kam am 13. April 1759 als jüngster Sohn des sächsischen Kurfürsten Friedrich Christian und dessen Gemahlin Maria Antonia von Bayern in Dresden zur Welt. Er war von 1827 bis 1830 designierter Thronfolger des Königreichs Sachsen. Im Zuge der Unruhen von 1830/31 erklärte Maximilian am 13. September 1830 seinen Verzicht auf die Thronfolge zu Gunsten seines ältesten Sohnes Friedrich August.
Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

Johann V. von Bretagne (1339-1399)
Johann V. von Bretagne kam am 12. April 1339 zur Welt. Er wuchs am Hof des englischen Königs Eduard III. auf, da im von ihm beanspruchten Herzogtum Bretagne infolge des bretonischen Erbfolgekriegs seine Cousine Johanna von Dreux und deren Ehemann Karl von Blois herrschten. 1364 errang Johann in der Schlacht von Auray einen endgültigen Sieg über Karl von Blois und wurde Alleinherrscher des Herzogtums.
Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

Johann I. von Portugal (1357-1433)
Johann I. von Portugal kam am 11. April 1357 in Lissabon zur Welt. Er war der zehnte König von Portugal und der erste aus dem Hause Avis. Im Jahr 1385 gelang es ihm die kastilischen Versuche, sich Portugal einzuverleiben, dauerhaft abzuwehren und die Unabhängigkeit Portugals zu retten.
Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

Cosimo von Medici (1389-1464)
Cosimo von Medici, genannt "il Vecchio", kam am 10. April 1389 in Florenz zur Welt. Er war ein Staatsmann, Bankier und Mäzen, der jahrzehntelang die Politik seiner Heimatstadt Florenz lenkte und einen wesentlichen Beitrag zu ihrem kulturellen Aufschwung leistete.
Seine Genealogie befindet sich im Stammbaum-Netzwerk und im Familienbuch Adelsgeschlechter.

Leopold II. von Belgien (1835-1909)
König Leopold II. von Belgien kam am 9. April 1835 in Brüssel zur Welt. Er war persönlicher Eigentümer des Freistaates Kongo, aus dem vor allem Elfenbein und Kautschuk exportiert wurde. Die einheimische Bevölkerung wurde dabei grausam misshandelt und ausgebeutet. Wie viele Menschen bei den "Kongogräueln" ums Leben kamen, ist umstritten.
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Philipp IV. von Spanien (1605-1665)
Philipp IV. von Spanien kam am 8. April 1605 im Palacio Real de Valladolid zur Welt. Von 1621 bis 1665 regierte er die Länder der spanischen Krone (Spanien, Neapel, Sizilien, Sardinien, Spanische Niederlande) mit dem Kolonialbesitz, bis 1640 war er als Filipe III letzter habsburgischer König von Portugal.
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Johann Joseph von Habsburg (1629-1679)
Johann Joseph von Habsburg (Juan José de Austria) kam am 7. April 1629 in Madrid zur Welt. Seine Mutter war die Schauspielerin Maria Ines Calderón, deren ausschweifendes Leben die Zuordnung der Vaterschaft problematisch macht. Er wurde von König Philipp IV. von Spanien als sein unehelicher Sohn anerkannt.
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Johanna Charlotte von Brandenburg-Schwedt (1682-1750)
Johanna Charlotte Prinzessin von Anhalt-Dessau kam am 6. April 1682 zur Welt. Aus der Ehe mit dem Markgrafen Philipp Wilhelm von Brandenburg-Schwedt (1669-1711) stammen 6 Kinder. Im Jahr 1729 ließ sie sich zur Äbtissin des unter preußischer Schutzherrschaft stehenden Stifts Herford wählen.
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Karl IV. von Lothringen (1604-1675)
Karl IV. von Lothringen wurde am 5. April 1604 als Sohn von Herzog Franz II. von Lothringen und der Christine von Salm geboren. Er trat in den Militärdienst des Kaisers, für den er 1620 in der Schlacht am Weißen Berg kämpfte. 1635 versuchte er vergeblich sein Herzogtum zurückzuerobern.
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Louis Armand I de Bourbon (1661-1685)
Louis Armand I. de Bourbon kam am 4. April 1661 in Paris zur Welt. Anno 1680 heiratete er Marie Anne de Bourbon, genannt Mademoiselle de Blois, eine legitimierte Tochter Ludwigs XIV. und der Louise de La Vallière. Es war die erste Verbindung eines Prinzen von Geblüt mit einem "Bastard" des Königs. Er kämpfte 1683 verdienstvoll in Flandern und danach auf Seiten der Österreicher beim Sieg gegen die Türken bei Gran.
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Karl V. von Lothringen (1643-1690)
Karl V. Leopold von Lothringen, genannt der Herzog ohne Herzogtum, kam am 3. April 1643 als Sohn von Herzog Nikolaus Franz und Claudia von Lothringen in Wien zur Welt. Er war von 1675 bis 1690 Titularherzog von Lothringen und Bar.
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Karl I. von Franzien (742-814)
Karl I. von Franzien, bekannt als "Karl der Große", kam wahrscheinlich am 2. April 747 zur Welt. Er war der bedeutendste Herrscher aus dem Geschlecht der Karolinger. Ab dem 9. Oktober 768 war er König des Fränkischen Reiches und ab dem 25. Dezember 800 Römischer Kaiser. Das Frankenreich gelangte unter ihm zu seiner größten Ausdehnung und Machtentfaltung.
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Franz Beer Edler von Bleichten (1660-1726)
Franz Beer Edler von Bleichten kam am 1. April 1660 in Au, Bregenzerwald zur Welt. Er war ein österreichischer Architekt und Baumeister der Barockzeit, der vor allem Kirchengebäude für Klöster in Süddeutschland und der Schweiz baute. Beeinflusst wurde sein Werk neben den Bregenzerwälder Vorbildern durch die Bauten von Johann Bernhard Fischer von Erlach in Salzburg und durch die italienische Architektur.
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Karl Ludwig Bonhoeffer (1868-1948)
Dr. med. Karl Ludwig Bonhoeffer kam am 31. März 1868 zur Welt. Er war ein deutscher Psychiater und Neurologe, Geheimer Medizinalrat, Ordinarius für Psychiatrie und Neurologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, Direktor der Klinik für psychische und Nervenkrankheiten der Charité in Berlin. Bonhoeffer verlor seine Söhne Dietrich und Klaus Bonhoeffer sowie seine Schwiegersöhne Hans von Dohnanyi und Rüdiger Schleicher durch Hinrichtung im Namen von Hitlers NS-Regime.
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