Sippe Mangeng
Der Familienname MANGENG ist vom Taufnamen Magnus abgeleitet: Mang-Mangin-Mangein-Mangeng. Die Schreibung Mangein hielt sich bis um 1700.
Dem tüchtigen Familiengeschlecht stehen die Prädikate "angesehen“ und “alteingesessen" zu.
Sippe Bargehr
BARGEHR ist ein altes Familiengeschlecht des Tales Montafon und der Stadt Bludenz, dem die Prädikate "alteingesessen" und "angesehen" zustehen. Der Name selbst könnte nach einer Deutung des Heimatforschers Ludwig Vallaster aus "pra" = Wiese und "gera", gleichbedeutend mit "galen", also von Sand oder Steinwiese herstammen.
Sippe Kremleter
Den Familiennamen Kremleter gab es schon Anfang des 16. Jahrhunderts im kleinen Bergdorf Ebnit. Auch in Hohenems haben sich Kremleter angesiedelt. Im Hohenemser Familienbuch ist vermerkt: 'In den ältesten Urkunden steht der Name Kremelter, später öfters Kremleter, auch 10 verschiedenen in den Matriken.'
Sippe Vallaster
Die VALLASTER sind ein uraltes Montafoner Familiengeschlecht. Sie haben durch ihre bäuerliche Kulturarbeit durch viele Jahrhunderte hindurch mitgeholfen, das Landschaftsbild zu wandeln und sind durch ehrbare Arbeit in den handwerklichen und geistigen Berufen zu Ehre und Ansehen von seitens der Mitmenschen und Obrigkeit gekommen.
Sippe Marinelli
Im Mittelalter übernahmen die Italiener das patronymische System der Namensgebung, weil es das vorherrschende Feudalsystem perfekt ergänzte. In Italien ist die Popularität der patronymischen Art von Nachnamen auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Menschen während der christlichen Ära ihre Kinder oft nach Heiligen und biblischen Figuren benannten. Der Nachname Marinelli kam vom Namen Marino, der sich weiter vom lateinischen Marinus, was vom Meer bedeutet, ableitet.
Sippe Wolfgang
WOLFGANG ist ein deutscher männlicher Vorname der aus den althochdeutschen Wörtern "wolf" (Wolf) und "gang" (Gang, Pfad) zusammengesetzt ist. Der Name bedeutet also "Pfad des Wolfes" oder "Wolfs-Pfad". Der Vorname Wolfgang wurde erstmals im 8. Jahrhundert erwähnt und war in Bayern und im Süden Deutschlands sehr beliebt.
Sippe Attendolo
Die ATTENDOLO waren eine Familie wohlhabender Bauern, die ursprünglich aus Cotignola im Ravenna-Gebiet stammten. Sie sind die Vorfahren der berühmten im 15. Jahrhundert entstandenen Sforza-Dynastie, welche ihren Sitz in Mailand hatten.
Sippe Oberer
Die OBERER sind ein alteingesessenes Montafoner Familiengeschlecht. Der Name weist auf die Lage der Siedlung bzw. Behausung hin. Im Montafon waren die Oberer Besitzer von Häusern, Höfen und Alprechten und um diesen Besitz drehen sich die Urkunden, die uns von der Sippe künden noch bevor die Taufbücher um 1640 angelegt wurden.
Sippe Bentele
Im Register "Ritter und Adelspersonen" im Siebmachers Wappenbuch scheint "Bentele" nicht auf. Es gab aber einen "Franz Josef von Bentele" der von 1804 bis 1810 Bürgermeister von Wangen im Allgäu war. Vielleicht gehört das abgebildete Wappen der 'Adlichen Von Bentele' zu ihm und seiner Familie.
Grabmale am Alten Friedhof in Freiburg
Die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofes in Freiburg im Breisgau e.V. hat Fotografien der einzelnen Grabmale ins Internet gestellt.
Hebammen im Stammbaum-Netzwerk
Früher brachten die meisten Frauen ihre Kinder zu Hause zur Welt. Oft war weder ein Arzt noch eine Hebamme bei der Geburt dabei. Die "natürliche" Müttersterblichkeitsrate - also ohne chirurgischen oder pharmazeutischen Eingriff - wurde auf 1.500 pro 100.000 Geburten geschätzt.
Sippe Schneider
Schneider ist ein häufiger deutscher Familienname. Er entstand nicht nur aus der Berufsbezeichnung des Schneiders, denn das Schneiden ist auch eine Tätigkeit bei anderen Berufen, z. B. dem Röder (von roden) oder dem Brettschneider, dem norddeutschen Schröder oder Schrader. Letztgenannte gehen auf niederdeutsch schroden "hauen" oder "schneiden, abschneiden, zurechtschneiden" zurück; der norddeutsche Schröder ist somit ein süddeutscher Schneider.
Sippe Zinner
Familienname
Bei "Zinner" handelt sich um einen sogenannten "Berufsnamen", bei dem eine ursprüngliche Berufsbezeichnung zu einem Familiennamen wurde. Am deutlichsten zeigt sich das bei Familiennamen wie Fischer, Müller oder Tischler. Weniger offensichtlich ist das bei Berufen, die es heute nicht mehr gibt, wie im Falle von Zinner.
Ahnenforschung in Meransen und Vals
Meransen (italienisch: Maranza) in Südtirol (Italien), heute eine Fraktion der Gemeinde Mühlbach, liegt auf einer Südterrasse am Eingang des Pustertales oberhalb des Marktortes Mühlbach und der Mühlbacher Klause auf 1414 m Meereshöhe. Meransen ist ein Streudorf mit heute circa 850 Einwohnern. Zur Gemeinde Mühlbach gehören auch die Franktionen Spinges und Vals.
Burgruine Alt-Ems in Hohenems
Alt-Ems ist die Ruine einer Höhenburg bei Hohenems in Vorarlberg (Österreich).
Diese Burganlage war in 740 Metern Meereshöhe, etwa 300 Meter über dem Vorarlberger Rheintal auf dem senkrecht aufsteigenden Felsrücken über dem Markt gelegen, dem sogenannten Schlossberg.
Adelsgeschlecht von Raitenau
Raitenau ist der Name eines süddeutschen Adelsgeschlechts, das vom 14. bis ins 17. Jahrhundert im Bodenseeraum angesiedelt war.
Datenschutz bei Todesanzeigen
Jemand kam einmal auf die blöde Idee die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) auch bei Todesanzeigen anzuwenden. Während in manchen Regionen die Tradition beibehalten wurde, in den Todesanzeigen die Trauernden mit Vornamen und Familiennamen anzuführen, gibt es Regionen wo nur die Vornamen vermerkt sind.
Qualität der genealogischen Daten
Alte Stammbäume und Familienblätter sind Sekundärquellen, weil deren Daten von einer Primär- oder Sekundärquelle abgeschrieben wurden. Bei diesen Sekundärquellen ist es oft der Fall, dass sie abweichende Angaben zu Geburts-, Ehe- oder Sterbedaten enthalten.
Adelsgeschlecht Thumb von Neuburg
Die Thumb von Neuburg (auch Thumb von Neuenburg) sind ein Adelsgeschlecht, das während der Zeit des Heiligen Römischen Reichs zur Reichsritterschaft gehörte. Es war seit dem 13. Jahrhundert in Vorarlberg und Graubünden und seit 1430 im schwäbischen Raum ansässig.
Ahnenforschung mit DNA-Test
DNA-Genealogie hat in den letzten Jahren viele Anwendungen gefunden. Ein Beispiel ist die Identifizierung von unbekannten Verwandten oder die Aufdeckung von Familiengeheimnissen. Ein weiteres Beispiel ist die Verwendung von DNA-Genealogie zur Aufklärung von Verbrechen. Die Technologie hat bereits dazu beigetragen, Mörder und Vergewaltiger zu identifizieren. DNA-Genealogie hat viele Vorteile, aber auch einige Nachteile.
Sippe Brandner
Der Name Brandner ist ein deutscher Nachname, der in Österreich, Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern vorkommt. Es gibt mehrere Theorien über die Herkunft des Namens. Eine Theorie besagt, dass der Name von dem mittelhochdeutschen Wort "brant" abgeleitet ist, was "brennen" bedeutet.
Die ersten Schiversuche am Tannberg
Auszug aus dem Vorarlberger Volksblatt Nr. 50 vom 1. März 1948 - von Dr. H. R.
Geistlicher Rat Johann Müller (1868-1949) erzählt über die ersten Schiversuche am Tannberg. Er war Pfarrer in Warth und danach von 1903 bis 1938 Direktor der Wohltätigkeitsanstalt Valduna.
Holy Sepulchre Cemetery in Rochester/NY
Der Holy Sepulchre Cemetery ist der größte Friedhof in Rochester, New York. Mit über 332 Hektar Land besteht dieser Friedhof für die Bewohner Rochesters aus einem weitläufigen Park mit wunderschönen viktorianischen Grabsteinen, Mausoleen und Kolumbarien.
Schlacht bei Moys
In der Schlacht bei Moys am 7. September 1757 erlitt Preußen durch Österreich während des Siebenjährigen Krieges eine Niederlage.